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Revierbegehung Freitag, 12. Mai 2017


Dieses Jahr war die Begehung bei der Burgergemeinde Laufen-Stadt im Gebiet auf den Reben und Eichholle. Der Förster erläuterte folgende Themen:
  • Dienstleistungen für die Allgemeinheit
  • Schutzwald
  • Eichenstandort
Pünktlich zum Start der Begehung kam der Regen.
Die  Spaziergänger erwarten, dass solche vom Schnee runter gedrückte Bäume schnellstens weggeräumt werden. Auf dem Bild leider nicht erkennbar, aber man muss sich bücken um diese Wegstelle zu passieren.
Eine "wilde" Feuerstelle. Das wird in diesem Gebiet immer wieder gemacht.
Oberhalb der Häuser an der Rebe erfüllt der Wald seine Funktion als Schutzwald. Er soll verhindern, dass Steine den steilen Hang runter  stürzen.

Der Waldspielplatz mit Feuerstelle. Ein beliebter Ort für Jung und Alt.
Der Förster erklärt die nicht so eindeutige Zuständigkeit für diese Einrichtung, zwischen Einwohnergemeinde und Waldbesitzer.
Weiter wird diskutiert, dass der Waldbesitzer für alle diese Einrichtungen keine Entschädigung erhält. Es wird jedoch von der Öffentlichkeit erwartet, dass nach einem Ereignis wie Sturm,
die umgestürzten Bäume und abgebrochenen Äste sofort weggeräumt werden.
Weiter erklärt der Förster, dass auch ein Holzschlag in diesem Gebiet einen beachtlichen Mehraufwand bedeutet. Denn es muss sichergestellt sein, dass niemand in die Zone des Schlages hineingelangt.
Bei diesem Grillplatz wurden vor anderthalb Jahren einige grosse Bäume geschlagen. Vor dem Schlag war der Boden unbewachsen und es kamen keine Jungbäume auf.
Jetzt wo wieder Licht auf den Boden gelangt, spriesst es wieder üppig. 
Hier sehen wir uns eine Spitzeiche an. (In der Mitte, der etwas krummgewachsene, aber grösste Baum dieser Gruppe) Diese aus Nordamerika stammende Baumart könnte wegen der Klimaerwärmung bei uns eine Zukunft haben. Er legt etwas schneller zu. Das sieht man deutlich, im Vergleich zu den anderen heimischen Arten um ihn herum. 
Eine Gruppe Eichen, bis sie so gross sind gibt es viel Arbeit. Die Eiche braucht viel Licht und muss darum immer wieder freigestellt werden.
Via Finnenbahn gehen wir zu einer anderen Eiche und danach ist die Begehung beendet.
Wir gehen zur Jagdhütte der Jagdgesellschaft Bueberg, wo wir einen Apero und ein Abendessen erhalten.
Martin Brunner wird geehrt für seine 40-jährige Arbeit bei der Forstequipe.
Der abgetretene Präsident des Forstreviers Jürg Sutter erhält auch eine Flasche vom neuen Präsidenten Dieter Jermann.